Was versteht man unter der §44 KWG-Prüfung?
Die §44 KWG-Prüfung bezeichnet ein spezifisches Aufsichtsinstrument, das es der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Deutschen Bundesbank ermöglicht, bei Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten und anderen unter das Kreditwesengesetz (KWG) fallenden Unternehmen, Prüfungen durchzuführen.
Diese Prüfungen können von der BaFin initiiert werden, auch ohne dass ein besonderer Anlass vorliegt. Die Institute sowie deren Organe und Beschäftigte sind verpflichtet, auf Verlangen der BaFin und der Deutschen Bundesbank Auskünfte über alle Geschäftsangelegenheiten zu erteilen, entsprechende Unterlagen vorzulegen und bei Bedarf Kopien zu fertigen.
Darüber hinaus erstreckt sich die Prüfbefugnis auch auf Auslagerungsunternehmen, auf die wesentliche betriebliche Funktionen im Sinne des § 25b KWG ausgelagert wurden.

Use Case: Cloud-Auslagerung – kurz erklärt
Kompakte Checkliste für kleine Cloud-Projekte: Damit Sie Leistungen klar festhalten, Zuständigkeiten definieren und Nachweise geordnet ablegen.
Thema | Was Sie tun | Womit Sie es belegen |
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Leistung & Qualität | Legen Sie fest, was geliefert wird: Verfügbarkeit, Reaktionszeiten, Support-Zeiten. | 1-Seiten-Leistungsbeschreibung, kurzer Monatsbericht. |
Datenschutz | Klären Sie, welche Daten in der Cloud liegen, wer Zugriff hat und wie lange gespeichert wird. | Einfaches Datenverzeichnis, Zugriffsübersicht. |
Zugänge & Passwörter | Benennen Sie Admins, aktivieren Sie Zwei-Faktor-Anmeldung, regeln Sie Ein- und Austritte. | Adminliste, Screenshot „2FA aktiv“, Übergabe-Checkliste. |
Störungen | Definieren Sie Kontaktpunkte und Reaktionszeiten; klären Sie den internen Informationsweg. | Kontaktliste, 1-Seiten-Störungsplan. |
Sicherung & Ausstieg | Testen Sie Backups (mind. jährlich) und vereinbaren Sie die Rückgabe Ihrer Daten. | Testprotokoll Wiederherstellung, kurze Ausstiegsvereinbarung. |
Tipp: Legen Sie alle Nachweise in einem Ordner „Cloud-Evidenz“ ab – so sind Sie bei Nachfragen sofort auskunftsfähig.
Prüfungsschwerpunkte 2024
Deutsche Bundesbank und BaFin haben für das Jahr 2024 die folgenden aufsichtlichen Schwerpunkte festgelegt:
1. Wirtschaftliches Umfeld und hohe Inflation
Auffällige Institute werden eng begleitet, die Aufsichtsintensität bei Instituten in Schieflage wird erhöht und bei Bedarf werden Krisenpläne der Institute angefordert.
Institutsabfragen und Querschnittsanalysen werden durchgeführt (z. B. zu Auswirkungen auf Zinspositionen im Bankbuch, zu Wohnimmobilienkrediten und zur Kreditvergabe).
Es werden verstärkt Schwerpunkte nach § 30 KWG für die Prüfung der Jahresabschlüsse angeordnet und Werthaltigkeitsprüfungen durchgeführt.
2. Zinsentwicklungen
Der LSI-Stresstest und der Bausparkassen-Stresstest werden als horizontale Analysen durchgeführt; bei Bedarf werden weitere Maßnahmen hergeleitet.
Prüfungen gemäß § 44 KWG werden bei ausgewählten Instituten und ihren Dienstleistern zu den Themen Liquiditäts- und Zinsänderungsrisiko durchgeführt.
3. IT-Sicherheit
Es findet anlassbezogen eine Intensivierung des aufsichtlichen Dialogs bei Instituten mit hohem Cyber-/IT-Risiko statt.
Zusätzlich stehen u. a. Auslagerungen und Migrationsprojekte im Fokus, wozu Schwerpunkte nach § 30 KWG angeordnet und bankgeschäftliche Prüfungen durchgeführt werden.
4. Gewerbeimmobilienmarkt
Wesentliches Ziel der Aufsicht ist die Überprüfung, ob sich die Markentwicklungen in den Kreditbewertungen der Institute widerspiegeln und die Risiken adäquat überwacht werden.
Bezüglich geplanter Maßnahmen gelten im Wesentlichen auch die Ausführungen unter 1. Wirtschaftliches Umfeld und hohe Inflation.
Mittelfristige Prioritäten der Aufsicht bis 2026
Digitale Transformation im Zusammenspiel mit dem demografischen Wandel
Analyse von Strategien und Plänen der Institute, Ableitung zukünftiger Aktivitäten, z. B. Umfragen, Prüfungen
Klimawandel, Nachhaltigkeit und ökonomische Transformation
Aktivitäten bei der Rahmenrechtssetzung, Analysen zur Berücksichtigung von Klima- und Umweltrisiken in der Geschäftsstrategie und den Governance- und Risikomanagementrahmen der Institute, Durchführung von ESG-Prüfungen
Governance
Intensive Auseinandersetzung mit Geschäftsleitungen/Aufsichtsorganen, Schwerpunktsetzungen gemäß § 30 KWG und horizontale Analysen zu ausgewählten Aspekten
EZB-Bankenaufsicht – Aufsichtsprioritäten für die Jahre 2022 bis 2024
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für den Zeitraum 2022-2024 drei Hauptaufsichtsprioritäten festgelegt, basierend auf einer gründlichen Risikobewertung des europäischen Bankensektors. Diese Prioritäten sind:
- Gesundheit des Bankensektors nach der Pandemie: Die EZB fokussiert sich darauf, dass Banken die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie überwinden und die Resilienz des Sektors stärken. Besonders wichtig ist die Verbesserung der Kreditrisikosteuerung, da die außerordentlichen Unterstützungsmaßnahmen während der Pandemie die Kreditbewertung verzerrt haben. Geplante Maßnahmen umfassen gezielte Überprüfungen und Vor-Ort-Prüfungen, um Mängel in der Kreditrisikosteuerung zu adressieren.
- Behebung struktureller Schwächen durch Digitalisierung und verbesserte Governance: Die EZB zielt darauf ab, durch gezielte Initiativen strukturelle Schwächen in der Digitalisierung und im Management der Banken zu beheben. Dies umfasst Überprüfungen der digitalen Strategien und der Funktionsweise von Leitungsorganen. Ziel ist es, die langfristige Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle zu stärken.
- Bekämpfung neu auftretender Risiken: Dazu gehören Klima- und Umweltrisiken, steigende Gegenparteiausfallrisiken insbesondere bei nicht-banklichen Finanzinstitutionen und operationelle sowie IT-bezogene Risiken. Die EZB plant, ihre Aufsichtsaktivitäten zu intensivieren, um sicherzustellen, dass Banken angemessen auf diese Risiken vorbereitet sind, und wird dies durch Klimastresstests, thematische Überprüfungen und gezielte Vor-Ort-Prüfungen unterstützen.
Diese Prioritäten sollen dazu beitragen, dass die Banken sowohl bestehende als auch zukünftige Herausforderungen effektiv bewältigen können, indem sie ihre Geschäftsstrategien, Governance-Strukturen und Risikomanagementpraktiken entsprechend anpassen.
Use Case: Cloud-Auslagerung
Kompakte Checkliste für kleine Cloud-Projekte: Leistungen klar festhalten, Zuständigkeiten definieren und Nachweise geordnet ablegen.
Thema | Was wir tun | Womit wir es belegen |
---|---|---|
Leistung & Qualität | Festlegen, was geliefert wird: Verfügbarkeit, Reaktionszeiten, Support-Zeiten. | 1-Seiten-Leistungsbeschreibung, kurzer Monatsbericht. |
Datenschutz | Klärung: welche Daten liegen in der Cloud, wer darf sie sehen, wie lange bleiben sie. | Einfaches Datenverzeichnis, Zugriffsübersicht. |
Zugänge & Passwörter | Admins benennen, Zwei-Faktor aktivieren, Regeln für Ein- und Austritte festlegen. | Adminliste, Screenshot 2FA aktiv, Übergabe-Checkliste. |
Störungen | Kontaktpunkte festlegen und Reaktionszeiten definieren; internen Info-Pfad klären. | Kontaktliste, 1-Seiten-Störungsplan. |
Sicherung & Ausstieg | Backup testen (mind. jährlich) und vereinbaren, wie Daten zurückkommen. | Testprotokoll Wiederherstellung, kurze Ausstiegsvereinbarung. |
Tipp: Legen Sie alle Belege in einem Ordner „Cloud-Evidenz“ ab – so sind Sie bei Nachfragen sofort auskunftsfähig.
FAQ
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Brauchen wir immer einen Vertrag?
Ja. Halten Sie Leistung, Verfügbarkeit, Support-Zeiten, Datenrückgabe und Kündigungsfristen schriftlich fest.
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Welche Nachweise sollten wir aufbewahren?
Leistungsbeschreibung, Admin- und Zugriffsübersicht, Nachweis der Zwei-Faktor-Anmeldung, Störungs- und Monatsberichte, Backup-Tests.
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Wer ist intern verantwortlich?
Benennen Sie eine verantwortliche Person mit Stellvertretung. Legen Sie klare Kommunikations- und Eskalationswege fest.
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Wie oft sollten wir prüfen?
Mindestens jährlich; zusätzlich bei Änderungen (z. B. neuer Dienst) oder bei Störungen/Abweichungen ad hoc.
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Was tun bei einer Störung?
Kontaktpunkt informieren, Vorgang dokumentieren (Zeit, Auswirkung, Maßnahme), intern kurz berichten und Verbesserungen ableiten.
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Müssen wir den Datenschutz gesondert regeln?
Ja. Legen Sie fest: welche Daten gespeichert werden, wer Zugriff hat, wo die Daten liegen, wie lange sie aufbewahrt werden und wie die Löschung bestätigt wird.
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Wie beenden wir die Zusammenarbeit sauber?
Datenexport vereinbaren, Löschbestätigung einholen, Zugänge sperren, alle Nachweise im Projektordner ablegen.
S+P Compliance Services Studien – Überblick 2025/2026
Studientitel | Fokus & Thema | Keyword / Themenfeld | Autor / Quelle |
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Kritische IT-Prozesse im Finanzsektor 2026 | DORA, IKT-Risiken und digitale Resilienz im Finanzsektor | DORA, ICT Risk Management | S+P Compliance Services |
Private Equity 2026 – Innovationsmotor oder Innovationsbremse? | Internationale Benchmark-Analyse zu Innovation, Kapitalmarkt und Wachstum | Private Equity, Innovation, Benchmark | S+P Compliance Services |
Der wahre Wettbewerbsvorteil 2030 – KI-Governance | Künstliche Intelligenz, Regulierung und Governance-Frameworks im globalen Vergleich | AI Act, KI-Governance, Compliance | S+P Compliance Services – KI Hub |
From Industry 4.0 to Education 4.0 – The Future of Learning | Digitalisierung, Bildungssysteme und Future-Skills im internationalen Vergleich | Transformation, Education 4.0, Future Skills | S+P Compliance Services – Leadership Hub |
Digital Currencies & Blockchain Compliance | MiCA-Verordnung, Blockchain-Regulierung und Krypto-Compliance | MiCA, Blockchain, Crypto-Compliance | S+P Compliance Services – Crypto Hub |
Crossborder Expansion von FinTechs | Grenzüberschreitende Geschäftsmodelle, Lizenzierung und Aufsichtsrecht | FinTech, MiCA, Crossborder-Compliance | S+P Compliance Services – FinTech Hub |
Der internationale Wettbewerb – Wie sich deutsche FinTechs behaupten | Marktpositionierung, Kapitalzugang und regulatorischer Vergleich EU–USA–Asien | FinTech, Marktvergleich, MiCA | S+P Compliance Services – FinTech Hub |
FinTech-Marktstudie 2025–2030 – Deutschland, Europa & UK | Marktentwicklung, Kapitalströme und Regulierungsumfeld für FinTechs | FinTech, Regulation, Market Analysis | S+P Compliance Services – FinTech Hub |
MaRisk-Update 2025/2026 – Was neu ist, was zu tun ist
Zielgruppe:
- Vorstände und Geschäftsführer von Finanzunternehmen
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Programm:
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Aktualisierte MaRisk: Entdecke, wie du die neuesten EBA-Leitlinien und MaRisk effektiv in deine Unternehmenspraxis integrierst. Unsere Experten zeigen dir praxisnahe Methoden zur erfolgreichen Umsetzung.
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Governance und ESG meistern: Lerne, eine starke interne Governance zu etablieren und ESG-Risiken proaktiv in dein Risikomanagement einzubinden. Erfahre, wie du nachhaltige Strategien implementierst und die Erwartungen von Stakeholdern erfüllst.
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Die S+P Tool Box:
Vorträge als PDF
Für ein schnelles Nachschlagen und Auffrischen des Seminarinhalts.
EBA-Leitlinien für die Kreditvergabe
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Leitfaden: So überführst du die EBA-Leitlinien in die MaRisk.
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Nutzen: Ein klarer Fahrplan zur Umsetzung der EBA-Leitlinien erleichtert die Compliance.
Nachhaltigkeitsrisiken (ESG)
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S+P Working Paper: MaRisk-konforme Behandlung von ESG-Risiken.
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Nutzen: Das S+P Tool Risk Inventory unterstützt die systematische Identifikation und Handhabung von ESG-Risiken.
Kreditspreadrisiken im Anlagebuch (BTR 5)
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S+P Working Paper: Anforderungen an das Risikomanagement von Kreditspreadrisiken.
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Nutzen: Das S+P Working Paper unterstützt die Institute bei der Identifikation, Messung und Steuerung von Kreditspreadrisiken.
Praxisnahes Lernen für den Arbeitsalltag
Case Study 1: Umsetzung der EBA-Leitlinien in einem mittelgroßen Kreditinstitut
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Nutzen: Zeigt praxisnah, wie die EBA-Leitlinien erfolgreich in die MaRisk integriert wurden.
Case Study 2: ESG-Risikomanagement in einer nachhaltigkeitsfokussierten Bank
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Nutzen: Liefert konkrete Beispiele für die Umsetzung der MaRisk-ESG-Regelungen in der Kreditvergabe.
Programm
Bist du bereit für das MaRisk-Update und die neuen ESG-Anforderungen?
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Verstehe die neuen ESG-Anforderungen und ihre Auswirkungen:
Die EBA hat am 9. Januar 2025 ihre finalen Guidelines zu ESG-Risiken veröffentlicht, die ab 2026 für Banken verpflichtend werden. Lerne, wie du ESG-Risiken identifizierst, misst und in dein Risikomanagement integrierst, um dein Institut nachhaltig und regelkonform aufzustellen.
Sichere dein Institut für die Zukunft!
Unsere praxisnahen Handlungsempfehlungen unterstützen dich bei der Umsetzung der MaRisk-Änderungen und der ESG-Risikovorgaben, damit du die Transition zu einer nachhaltigeren Finanzwirtschaft souverän meisterst.
Nachhaltigkeitsrisiken und ESG
- Integration von ESG-Risiken in Risikomanagementprozesse, inklusive Risikoinventur und Risikoreporting
- Praktische Übungen zur Entwicklung von Szenarien zur Bewertung von ESG-Risiken
- Einbindung der Geschäftsmodellanalyse in die Governance-Strukturen
EBA-Leitlinien für die Kreditvergabe und Überführung in die MaRisk
- Umsetzung der EBA-Leitlinien für die Kreditvergabe (EBA/GL/2020/06)
- Best Practice Ansätze für die Implementierung, inklusive operativer Prozessanpassungen
Interne Governance im Kreditvergabeprozess
- Ausgestaltung differenzierter Kreditvergabeprozesse für verschiedene Kundengruppen
- Details zum neuen Modul BTO 3 und dessen Auswirkungen auf das Immobilieneigengeschäft
Spezialfonds und bankaufsichtliche Anforderungen
- Verschärfte Anforderungen an den Votierungsprozess bei Spezialfonds
- Neuausrichtung der Aufsicht bei wesentlichen Spezialfondsanteilen
Neue Anforderungen in BTR 2.3 und BTR 5
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BTR 2.3: Konkretisierung des Risikomanagements von Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch
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BTR 5: Einführung eines neuen Moduls für das Risikomanagement von Kreditspreadrisiken
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Ziel: Steuerung von Kreditspreadrisiken durch ein präzises Risikomanagement
Neue MaRisk & aktuelle Trends: Was jetzt wichtig ist!
✔ ESG-Risiken und Nachhaltigkeit – ESG-Risiken effektiv in die Risikosteuerung integrieren. Neue Anforderungen an Risikoinventur und Reporting.
✔ Governance & Kreditvergabe – Die EBA-Leitlinien (EBA/GL/2020/06) in die Praxis überführen. Interne Governance stärken und Kreditvergabeprozesse optimieren.
✔ Spezialfonds im Fokus – Strengere Votierungsprozesse und neue regulatorische Anforderungen. Auswirkungen auf das Immobilieneigengeschäft.
✔ BTR 2.3 & BTR 5 – Risikomanagement weiterentwickeln – Zinsänderungs- und Kreditspreadrisiken gezielt steuern. Neue Module und Best Practices.
📌 Dein Nutzen: Du erhältst praxisnahes Wissen zu aktuellen MaRisk-Änderungen und ESG-Trends. So stärkst du dein Risikomanagement und bleibst regulatorisch auf Kurs!
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FAQ – Was muss ich wissen?
Die Seminare vermitteln praxisnahes Wissen zu aktuellen regulatorischen Anforderungen und helfen, diese sicher im Unternehmen umzusetzen.
Die Inhalte umfassen MaRisk-Updates, ESG-Risiken, Kreditvergabeprozesse, Risikomanagement sowie aufsichtsrechtliche Best Practices.
Sie richten sich an Fach- und Führungskräfte aus Banken, Finanzinstituten, Wertpapierdienstleistern und Compliance-Abteilungen.
Eine Anmeldung ist schnell und einfach online über unsere Website möglich.
Die S+P Tool Box stellt praxisnahe Checklisten, Muster und Arbeitshilfen bereit, um das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen.
Megatrends im globalen Risikomanagement
Steigende Bedeutung von ESG-Risiken und Nachhaltigkeit
Unternehmen erkennen zunehmend, dass Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken (ESG) nicht nur ethische Aspekte betreffen, sondern auch finanzielle Auswirkungen haben können.
Die Integration von ESG-Faktoren in das Risikomanagement ist daher entscheidend, um langfristige Stabilität und Compliance sicherzustellen.
Digitalisierung und Cybersecurity
Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigen die Risiken von Cyberangriffen, die erhebliche finanzielle und reputative Schäden verursachen können. Ein robustes Cybersecurity-Management ist daher unerlässlich, um die Integrität und Verfügbarkeit von Daten und Systemen zu gewährleisten.
Entwicklung von Resilienzstrategien
In einer Welt zunehmender Unsicherheiten, wie Pandemien oder geopolitischen Spannungen, wird die Fähigkeit von Unternehmen, sich schnell an Veränderungen anzupassen, immer wichtiger.
Resilienzstrategien helfen dabei, nicht nur Risiken zu managen, sondern auch Chancen in Krisenzeiten zu erkennen und zu nutzen.
Kreditspreadrisiken und regulatorische Anpassungen
Kreditspreadrisiken rücken weltweit stärker in den Fokus, da volatile Märkte und veränderte Bonitätserwartungen zu plötzlichen Risikoaufschlägen führen können.
Regulierungsbehörden und Finanzinstitute entwickeln zunehmend präzisere Steuerungsmechanismen, um diese Schwankungen zu kontrollieren und die Stabilität der Kapitalmärkte zu sichern.
Weitere Vorteile auf einen Blick
✔️ MaRisk-Update für Führungskräfte und Risikomanager:innen
Du vertiefst dein Wissen zu den neuen Modulen BTO 3, BTR 2.3 & BTR 5 sowie den aktuellen EBA-Leitlinien – kompakt, praxisnah und aufsichtsrechtlich fundiert.
✔️ Rechtssicherheit bei ESG-Risiken & Kreditvergabeprozessen
Du lernst, ESG-Risiken und Kreditvergabeleitlinien strukturiert in dein Risikomanagement zu integrieren – und setzt regulatorische Anforderungen revisionssicher um.
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Mit Working Papers, Checklisten und Fallstudien entwickelst du tragfähige Lösungen – für ESG-Integration, Kreditspreadsteuerung und Governance-Stärkung.
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Du erhältst das S+P Teilnahmezertifikat & Digital Badge – als Nachweis deiner Fachkompetenz gegenüber Aufsicht, Geschäftsleitung und im beruflichen Netzwerk.

Deine Vorteile im Seminar: MaRisk-Update 2025/2026 – Was neu ist, was zu tun ist
Modul / Thema | Inhalte im Seminar | Dein konkreter Nutzen |
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MaRisk-Update & Aufsichtsrecht | Neue Module wie BTO 3, BTR 2.3 & BTR 5, Umsetzung der EBA-Leitlinien | Du bleibst aufsichtsrechtlich auf Kurs und setzt Neuerungen rechtssicher um. |
ESG-Risiken & Nachhaltigkeit | Integration von ESG-Faktoren in Risikoinventur, Reporting und Szenarien | Du positionierst dein Institut nachhaltig und erfüllst neue EBA-Anforderungen. |
EBA-Kreditvergabeleitlinien | EBA/GL/2020/06 praxisnah in Kreditprozesse & Governance-Strukturen überführen | Du stärkst die interne Governance und reduzierst Kreditrisiken effektiv. |
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Exklusives Experten-Netzwerk | Zugang zu Community, LinkedIn-Gruppen und Expertenaustausch | Networking, neue Kontakte |
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Rollenbasiertes Lernen | Seminare exakt auf Funktion und Branche zugeschnitten | Relevanz, zielgenauer Wissenstransfer |
Praxisnahe Fallstudien & Simulationen | Training realer Entscheidungssituationen und Anwendung des Gelernten | Handlungssicherheit, Praxisnutzen |