Skip to main content

KPIs und KRIs: Unterschiede, Bedeutung und Anwendung

In der modernen Geschäftswelt sind Key Performance Indicators (KPIs) und Key Risk Indicators (KRIs) unverzichtbare Werkzeuge, um Unternehmensziele zu erreichen und Risiken effektiv zu steuern.
Während KPIs den Erfolg messen, helfen KRIs, Gefahren frühzeitig zu erkennen. Zusammen bilden sie die Basis für fundierte, datengetriebene Entscheidungen im Unternehmen.

Outsourcing im Finanzsektor: Mehr Transparenz bedeutet mehr Sicherheit

1. KPI vs. KRI – Die Unterschiede im Überblick

KPIs und KRIs sind zwei verschiedene Kategorien von Kennzahlen, die sich perfekt ergänzen:

  • KPIs messen den Fortschritt bei der Erreichung strategischer oder operativer Ziele.

  • KRIs identifizieren und überwachen potenzielle Risiken, die diese Ziele gefährden könnten.

Key Performance Indicators (KPIs)

KPIs sind quantitative oder qualitative Messgrößen, die Leistungsfähigkeit in Bereichen wie Umsatzwachstum, Kundenzufriedenheit, Effizienz oder Kostenkontrolle abbilden. Sie helfen, den Erfolg von Projekten und Strategien messbar zu machen.

Key Risk Indicators (KRIs)

KRIs sind Frühwarnsysteme für Risiken. Sie zeigen an, wenn sich finanzielle, operationelle, regulatorische oder reputationsbezogene Risiken entwickeln, die das Unternehmen beeinträchtigen könnten.
Ein klar definierter KRI ermöglicht es, präventive Maßnahmen einzuleiten, bevor Risiken zu realen Schäden führen.


2. Die Bedeutung von KPIs und KRIs

Warum KPIs entscheidend sind

  • Leistungsmessung: KPIs liefern objektive Daten, um Fortschritte zu bewerten.

  • Ressourcenausrichtung: Sie zeigen, welche Bereiche den größten Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben.

  • Vergleichbarkeit: Benchmarks und Branchenstandards werden greifbar.

Warum KRIs unverzichtbar sind

  • Frühzeitige Risikowarnung: KRIs machen Entwicklungen sichtbar, bevor sie kritisch werden.

  • Regulatorische Sicherheit: Besonders in regulierten Branchen helfen KRIs, Compliance-Verstöße zu vermeiden.

  • Strategische Steuerung: Durch die Kombination von KPIs und KRIs entsteht ein ganzheitliches Steuerungsinstrument.


3. Anwendung von KPIs und KRIs in der Praxis

Einsatz von KPIs

  • Regelmäßige Messung in Dashboards oder Scorecards

  • Trendanalysen zur Bewertung langfristiger Entwicklungen

  • Zielorientierte Steuerung für Projekte und Abteilungen

Einsatz von KRIs

  • Risikodashboards zur kontinuierlichen Überwachung

  • Periodische oder Echtzeit-Messung, abhängig vom Risiko

  • Integration ins Risikomanagement, um präventiv zu handeln


4. KRIs im Kontext Compliance – und wie Sie Risiken auslagern können

Gerade im Compliance- und Risikocontrolling sind KRIs essenziell, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Unternehmen müssen heute Risiken wie Geldwäsche, Datenschutzverstöße, Cyberangriffe oder regulatorische Änderungen laufend im Blick behalten.

Hier kommt S+P Compliance as a Service ins Spiel:
Statt alle Compliance-Aufgaben intern abzudecken, können Sie diese effizient und auditsicher auslagern – inklusive Einrichtung relevanter KRIs für Ihr Unternehmen.

Unsere Outsourcing-Leistungen im Überblick:

  • Auslagerung Geldwäsche Officer und Compliance Officer

  • Vollständiges S+P Compliance Package

  • Fachspezifische Rollen wie MaRisk Compliance Officer, Chief Information Security Officer oder Datenschutzbeauftragter

  • Laufendes Compliance Monitoring inklusive KRI-Tracking

  • Zertifiziert nach ISO 9001, ISO 27001, PS 951, ISAE 3402 – maximale Sicherheit und Auditierbarkeit

Mit S+P Compliance Services profitieren Sie von:

  • Frühwarnsystemen durch KRIs, um Risiken rechtzeitig zu erkennen

  • Entlastung Ihrer Ressourcen – wir übernehmen regulatorische Pflichten

  • Skalierbaren und geprüften Prozessen, die Ihr Unternehmen schützen

5. Fazit – KPIs & KRIs als Erfolgs- und Sicherheitsfaktor

KPIs zeigen, wie erfolgreich Ihr Unternehmen arbeitet – KRIs zeigen, wie sicher es vor Risiken ist. Die richtige Kombination sorgt für Wachstum und Resilienz.

Mit S+P Compliance as a Service können Sie die Vorteile von KRIs voll ausschöpfen, ohne den internen Aufwand zu erhöhen. Sie erhalten messbare Sicherheit, halten regulatorische Vorgaben ein und stärken Ihr Risikomanagement nachhaltig.

Kategorie Definition Beispiele Ziel
KPI – Key Performance Indicator Messgröße für die Leistung und Zielerreichung eines Unternehmens oder Projekts. • Umsatzwachstum (%)
• Kundenzufriedenheit (NPS)
• Kostenquote
• Durchlaufzeit von Prozessen
Erfolg messen, Fortschritt überwachen und Leistungsoptimierung ermöglichen.
KRI – Key Risk Indicator Frühwarn-Indikator für Risiken, die Unternehmensziele gefährden können. • Anzahl Compliance-Verstöße
• Ausfallquote von Lieferanten
• IT-Sicherheitsvorfälle
• Fluktuationsrate von Schlüsselpersonal
Risiken frühzeitig erkennen, vorbeugend handeln und Schaden vermeiden.

Compliance as a Service – sicher, skalierbar, auditsicher

Entlasten Sie Ihr Team und minimieren Sie regulatorische Risiken mit den S+P Compliance Services. Informieren Sie sich jetzt und fragen Sie unverbindlich an.

Jetzt unverbindlich anfragen