Poka-Yoke auf einen Blick
Prinzip | Kurzbeschreibung | Beispiel Produktion | Beispiel Office/IT | KPI/Nutzen |
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Verhindern (Prevention) | Fehler konstruktiv unmöglich machen | Passstifte/Schablonen; Stecker nur in 1 Lage | Pflichtfelder; Dropdown statt Freitext | PPM↓, FPY↑, Ausschuss↓ |
Erkennen & Stoppen (Detection) | Fehler sofort signalisieren/Prozess stoppen | Lichtschranke stoppt Band; Drehmoment-Abschaltung | IBAN-Prüfziffer; Plausibilitätschecks im ERP/CRM | Nacharbeit↓, Reklamationen↓, Durchlaufzeit↓ |
Schrittfolge & Standardisierung | Reihenfolge erzwingen; Freigabelogik nutzen | Poka-Yoke-Lehre vor Schrauben; Andon-Freigabe | 4-Augen-Freigabe; Workflow mit Gate-Checks | Prozessstabilität↑, Audit-Sicherheit↑ |
FAQ – kurz & bündig
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Unterschied zu Qualitätskontrolle?
Poka-Yoke verhindert Fehler an der Quelle; Qualitätskontrolle findet Fehler am Ende.
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Beste Poka-Yoke-Art?
Verhindernde Lösungen (Formschluss/Sperre) sind am wirksamsten; Erkennen ist der Plan B.
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Eignet sich Poka-Yoke fürs Büro?
Ja – Pflichtfelder, Masken, Plausibilitätschecks und Automationen reduzieren Eingabefehler.
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Wie starte ich?
Klein beginnen: Pilot mit klaren KPIs, dann standardisieren und Schritt für Schritt ausrollen.
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